Meine Instrumente:



Meine Drehorgel

Ich habe eine Raffin Pfeifenorgel R 20/40 mit 20 Tonstufen und 40 Pfeifen, davon 31 Holz- und 9 Metallpfeifen.
Der Klangkörper ist mit italienischen Intarsien und vergoldeten Messingbeschlägen verziert. Die Drehorgel hat einen Blasebalg aus Ziegenleder und eine traditionelle Mechanik. Es ist also kein Instrument mit elektronischer Steuerung.

Historisch ist der Leierkasten seit über 200 Jahren bekannt. So richtig populär wurde er allerdings erst um 1900 als "Bettler- Instrument".

Inzwischen gilt die Drehorgel fast schon als salonfähig...

Die Technik:

Mit einer von der Kurbel angetriebenen Lochbandsteuerung werden die gelochten Papierbänder pneumatisch wie eine "Notenschrift" gelesen und somit die Musikstücke interpretiert.

Der Wagen, auf dem meine Drehorgel steht, ist in traditioneller Bauart mit Blattfedern und eisenbereiften Holzspeichenrädern ausgestattet. Als Zubehör zum nostalgischen Ambiente ist eine selbstgebaute Drehscheibe mit beweglichen Figuren ein interessanter “Hingucker”.
Je nach Anlass drehen sich Hochzeitspaare mit Blumenkindern, Bedienungen mit Maßkrügen, Frauen & Männer in Tracht oder Clowns mit Luftballons.

Mechanische Konzertina -
aus der Familie der Handzuginstrumente


Sechseckige Konzertina aus Nussbaumholz spielt mit echten Stimmplatten (Zungen) mittels Luft aus dem Blasebalg, gesteuert durch elektromagnetisch betätigte Ventile.

Durch stärkeres oder schwächeres Ziehen und Drücken des Balgs kann die Lautstärke bestimmt werden.